Mit 12 Verhaftungen hat die Guardia Civil einen Tabakschmugglerring ausgehoben, der gefälschte Markenzigaretten nach Teneriffa verschoben hat.
Printausgabe: 99
Schuldig im Sinne der Anklage?
Anfang August wurde La Palma von einem der verheerendsten Waldbrände in der Geschichte der Insel heimgesucht, der weite Teile des Inselsüdens in Schutt und Asche legte.
Unglück in Los Gigantes – niemand will die Verantwortung übernehmen
Während die Untersuchungen über das Unglück am Strand von Los Gigantes im Südwesten Teneriffas noch im Gange sind, wo am 1. November zwei Frauen durch herabstürzende Felsen getötet wurden (das Wochenblatt berichtete) nehmen die gegenseitigen Schuldzuweisungen kein Ende.
„Garimba“ das neue La Palma-Bier
„Ponme una garimba“ (umgangssprachlich: „Bring mir ein Fläschchen Bier“) sagt man auf den Kanaren, wenn man ein Bier bestellen möchte. Auf La Palma wird man diese Bezeichnung nur noch für eine ganz bestimmte Marke benutzen, für das erste Bier, das auf der Insel gebraut werden wird und so heißen soll – Garimba.
Wochenblatt-Hilfsaktion
Stellen Sie sich vor, ab morgen gibt es kein Gehalt oder keine Rente mehr für Sie. Sie stehen am Bankautomaten, der gibt nichts her. Im Supermarkt stehen Sie mit leerem Portemonaie. Und im Kühlschrank herrscht gähnende Leere.
Sicherlich, dieser Albtraum bleibt den allermeisten von uns auf Teneriffa erspart.
Hotelschließungen schicken über 100 Angestellte in die Arbeitslosigkeit
Im Süden Teneriffas hat Quality Hotels & Resort SL zwei Hotels geschlossen.
Los Rodeos im Plus
Im Oktober verzeichnete die spanische Zivilluftfahrtbehörde AENA auf den kanarischen Flughäfen 5,8% weniger Passagiere als im selben Monat 2008.
Frauen immer die Leidtragenden
Frauen leiden eindeutig am stärksten unter der Wirtschaftskrise und ihren Konsequenzen.
Eventwoche für Gays
Die Kanaren stellen sich immer mehr auf die Zielgruppe der Homosexuellen ein. Auf Gran Canaria soll im November 2010 eine ganze Eventwoche diese Klientel ansprechen.
Kaffee-Krise
Einen der günstigsten „Cortados“ (kleiner Kaffee mit Milch) Teneriffas gibt es neuerdings in Puerto de la Cruz.
Brechnuss bringt Benzin
Senegal ist rund 1.500 Kilometer oder ca. 850 Seemeilen von den Kanaren entfernt. Keine große Strecke also. Noch kleiner wird die Entfernung durch die menschliche Problematik der Flüchtlinge, die immer wieder auf der Suche nach einem besseren Leben in winzigen Booten zusammengepfercht die lebensgefährliche Überfahrt wagen.
2009 deutlich weniger Flüchtlinge
Kurz vor Jahresende sieht es nicht mehr so aus, als würde die deutlich gesunkene Tendenz der Migrantenzahlen noch ins Gegenteil umschlagen: Bislang sind in diesem Jahr rund 70 Prozent weniger Flüchtlinge aus Afrika an der Kanarischen Küste angelandet.