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Riesige Lavafelder mit bizarren Felsformationen, Geologie, architektonische Kunstwerke im Einklang mit der Natur, traumhafte weiße Sandstrände, kristallklares Wasser – Lanzarote, die östlichste der Kanaren ist eine Insel der Kontraste. Die intensive vulkanische Aktivität im 18. Jahrhundert hat die Landschaft der Insel großflächig geprägt. Die schwarzen Lavafelder inspirierten den Künstler und Landschaftsarchitekten César Manrique, wohl berühmtester Sohn Lanzarotes, dessen architektonisches Erbe die Insel bereichert hat und bis heute prägt. Dazu zählen unter anderem sein wohl bekanntestes Werk Los Jameos del Agua, der Kaktusgarten, der Mirador del Río und zahlreiche über die Insel verteilte Windspiele. Die Sichtweise Manriques erlebt man beim Besuch dieser Anlagen, die von dem CACT („Centros de Art, Cultura y Turismo“) verwaltet werden.

Zu Lanzarote gehören auch die im Norden vorgelagerten Inselchen La Graciosa, Alegranza, Montaña Clara, Roque del Este und Roque del Oeste. Einzig bewohnt davon ist La Graciosa.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]

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Golf

Costa Teguise Golf:  Der 18 Loch Golfplatz Costa Teguise liegt am Fuße eines erloschenen Vulkans und bietet einen wunderbaren Blick auf den Atlantik. Avda del Golf, Costa, Tel. 928 59 05 12, E-Mail: info@costateguisegolf.com, www.lanzarote-golf.com, www.costateguisegolf.com

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Surf

Surfer treffen sich auf Lanzarote unter anderem an der Playa de Famara. Hier gibt es diverse Surfschulen und Lokale, in denen man Surfmaterial mieten kann. Obwohl auf Lanzarote auch jedes Jahr Wettkämpfe ausgetragen werden, die für den Weltcup zählen, ist die Insel auch für Surfanfänger geeignet. Das ganzjährige milde Klima und eine Wassertemperatur zwischen 18 und 25 Grad sowie hervorragende Wellen tragen dazu bei.

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Tauchen

Auch Taucher können auf Lanzarote ihr eigenes Paradies entdecken. Tauchschulen wie „Manta Diving Lanzarote“ (Calle Juan Carlos I, Nr. 6, Puerto Del Carmen, Tel. 928 516 815, www.manta-diving-lanzarote.com) oder „Lanzarote Ocean’s Divers“ (Calle Mato, Nr. 24, Puerto del Carmen,Tel. 928 516 157, www.lanzaroteoceansdivers.com) bieten Kurse und Tauchgänge an.

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Unterwassermuseum

Foto: JASON DE CAIRES

Am 10. Januar 2017 wurde an der Küste von Playa Blanca das erste und einzige Unterwassermuseum Europas offiziell eröffnet. Die von Jason deCaires Taylor in zweijähriger Arbeit geschaffene Skulpturenausstellung an der Küste von Lanzarote ist in vielerlei Hinsicht besonders. Außergewöhnlich ist schon der Standort. Das Museum befindet sich in 14 Metern Tiefe auf sandigem Meeresgrund, ist also nur Tauchern und Schnorchlern zugänglich. Es besteht aus 300 Figuren aus pH-neutralem Beton, die der Künstler zu bedeutungsvollen Installationen gruppiert hat. Mit der Zeit werden sich Pflanzen und Meeresbewohner an den porösen Figuren ansiedeln und auf diese Weise das künstliche Riff vollenden. Damit wird das Kunstwerk einem ständigen Wandel unterworfen. Das Museum besteht aus zwölf Installationen, die Jason deCaires Taylor ganz unterschiedlichen Problemen der Gegenwart gewidmet hat.

Foto: JASON DE CAIRES

„Cruzando el Rubicón“ zum Beispiel ist eine dreißig Meter lange Betonmauer, der sich eine Gruppe von 35 menschlichen Figuren nähert, und die durch eine einfache rechteckige Öffnung durchquert werden kann. Eintrittskarten für den Besuch des 50 x 50 Meter großen Unterwassermuseums auf dem Meeresgrund in der Bucht von Las Coloradas gibt es über die Website www.underwatermuseumlanzarote.com und im Büro des Museums in Marina Rubicón. Schnorchler zahlen 8 Euro Eintritt und Taucher 12 Euro. Tauchgänge zu dem „Museo Atlántico“ werden von zahlreichen Tauchschulen – 32 gibt es auf der Insel – angeboten.

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