Jerónimo Saavedra, Sozialist der ersten Stunde, ehemaliger kanarischer Präsident und jetzt Bürgermeister von Las Palmas de Gran Canaria geht hart mit seinem obersten Chef, dem Präsidenten José Luis Zapatero, ins Gericht.
Bis zu Beginn seiner zweiten Legislatur sei er absolut glaubwürdig gewesen, doch dann habe er nicht die Fähigkeit besessen, die Wirtschaftskrise zu erkennen, die sich anbahnte. Er kritisierte die fehlende Vorausschau bei verschiedenen Maßnahmen. Er selbst habe davon abgeraten, die Bezüge im öffentlichen Dienst anzuheben und nur vier Monate später musste diese Maßnahme wieder rückgängig gemacht werden. Er kritisierte auch die Politiker, die ständig ihre Meinung ändern. „Wer dauernd seine Jacke wechselt, sollte lieber nach Hause gehen“, sagte er wörtlich.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]