Nicht nur das Feuer sondern auch Asche und Hitze zerstörten die Pflanzungen
La Palma – Der Weinbau ist der Landwirtschaftszweig, der durch den großen Waldbrand von La Palma am schwersten geschädigt wurde. Dabei erlitten die Anpflanzungen nicht nur direkte Schäden durch das Feuer, sondern wurden auch durch Rauch, Asche und Hitze in Mitleidenschaft gezogen. Schäden gab es ebenfalls an einigen Obstbaumplantagen.
Der stellvertretende Landwirtschaftsrat der Regionalregierung, Abel Morales, und der Direktor des Kanarischen Instituts für Agrar- und Lebensmittelqualität, José Díaz-Flores, haben sich auf La Palma mit dem dortigen Landwirtschaftsbeauftragten José Basilio Pérez getroffen, um sich vor Ort ein Bild von den Verlusten zu machen. In El Paso schloss sich auch der dortige Bürgermeister der Begehung an. Es zeigte sich, dass die Weinanbauflächen, über deren geordnete Flächen hinweg sich das Feuer nicht so leicht ausbreiten kann, eine erhebliche Rolle bei der Eindämmung der Brände gespielt haben.
Zu den Schäden, welche der Waldbrand der Branche gebracht hat, kommen noch die Einbußen, welche das untypische Wetter des vergangenen Winters verursacht hat. Morales und Díaz-Flores verpflichteten sich, Maßnahmen zu prüfen, welche die Verluste der Branche lindern können, wenn nach der Weinernte die Schäden bezifferbar werden.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]