Auf den Kanaren sind die Preise im Spanienvergleich am höchsten
Laut einer Studie des Verbraucherverbands OCU haben die beiden Provinzhauptstädte der Kanarischen Inseln, Santa Cruz de Tenerife und Las Palmas de Gran Canaria, den teuersten Warenkorb ganz Spaniens. Besonders hoch sind demzufolge die Preise für Lebensmittel wie Fleisch und Fisch sowie Gemüse und Obst.
Gran Canaria um 39% teurer als Ciudad Real
Ein Einwohner von Gran Canaria zahlt der Studie zufolge 39% mehr für die gleichen Waren als ein Einwohner von Ciudad Real. Besonders günstig seien auf den Kanaren dagegen Drogerieartikel und Reinigungsmittel.
Laut OCU gibt es hierzulande jedoch ein großes Sparpotenzial, wenn bewusst billige Geschäfte augesucht werden. Laut OCU könne ein kanarischer Haushalt so über 1.057 Euro pro Jahr sparen.
Von den untersuchten Geschäften in Spanien gehört das Einkaufszentrum der Corte Inglés-Kette auf Teneriffa zu den teuersten überhaupt. Die billigsten dagegen sind zum Beispiel Dani (Jaén), Hiperdani (Granada) und Escode (Huelva). Die billigsten Läden auf den Kanaren sind die großen Supermärkte des französischen Konzerns Alcampo.
Die Verbraucherstudie untersuchte die Preise von 86.000 verschiedenen Artikeln 789 verschiedener Geschäfte in 53 spanischen Städten.
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