Der Hohe Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen, (UNHCR) in Spanien und die Organisation „Save The Children“ schafften es, den Regierungsdelegierten, die Vizeleiterin des Ressorts für sozialen Wohlstand der Regionalregierung und andere Involvierte an einen Tisch zu setzen, um gemeinsam über die Problematik der minderjährigen illegalen Immigranten nachzudenken.
Bei der Tagung ging es um den „sozialen und rechtlichen Schutz minderjähriger Immigranten“. Mit mittlerweile 1.114 Minderjährigen sind die Unterbringungsmöglichkeiten auf den Inseln erschöpft und den Heimen droht eine Über-lastung, die möglicherweise die Rechte der Kinder verletzen könnte. In den letzten Wochen mussten neu auf den Inseln eingetroffene Minderjährige zum Teil mehrere Tage auf der Polizeidienststelle zubringen, bis eine Unterkunft für sie gefunden war.
Bei der Tagung einigten sich die Teilnehmer auf die Einrichtung neuer Heime und die Fortsetzung des Programms zur Verlegung Minderjähriger auf das spanische Festland. Um schnellstmöglich neue Heime aufzubauen käme auch die Anmietung von Gebäuden in Privatbesitz in Frage, sagte Salvador García.
Das Bistum Teneriffa hat in Las Mercedes ein Gebäude zur Verfügung gestellt, in dem 25 Jugendliche untergebracht werden können.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]