Verteidigungsminister will Alternativen prüfen


© CabFV

Naturschutzgebiet könnte von militärischen Einrichtungen verschont bleiben

Das Verteidigungsministerium wird Alternativen prüfen, um möglichst die Einrichtung neuer militärischer Anlagen auf dem Berg La Muda zu vermeiden.

Der Berg ist Teil des Naturschutzgebiets Vallebrón, und sämtliche Institutionen Fuerteventuras sowie Einwohnerverbände setzen sich seit gut einem Jahr dafür ein, dass für die dort geplanten neuen militärischen Einrichtungen ein anderer Standort gefunden wird (das Wochenblatt berichtete).

Ende Januar traf sich der kanarische Regierungspräsident Paulino Rivero am Fuße des Berges auf Fuerteventura mit Cabildo-Präsident Mario Cabrera sowie Vertretern des Stadtrats von Puerto del Rosario und des Einwohnerverbands „El Aceitunal“.

Er machte ihnen die erfreuliche Mitteilung, dass der neue Verteidigungsminister Pedro Morenés sich dazu verpflichtet hat, alternative Standorte zu prüfen, um nach Möglichkeit einen Ort zu finden, der außerhalb eines Naturschutzgebietes liegt.

Cabildo-Präsident Cabrera begrüßte die Bereitschaft des Ministers, sich mit der Problematik auseinanderzusetzen, während Puerto del Rosarios Vizebürgermeister Rafael Páez feststellte, dass alle Institutionen Fuerteventuras gemeinsam für den Standortwechsel eintreten und es die Mühe wert sei, nach einem anderen Ort für die Militärantenne und sonstige geplante Einrichtungen zu suchen.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]

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