20 Minuten weniger Fahrzeit


© Moisés Pérez

Im Juli soll ein weiteres Teilstück vom Schnellstraßenring freigegeben werden

Im April kam der Inselschnellstraßenring seiner Schließung einen bedeutenden Schritt näher, als das Teilstück zwischen Vera de Erques und Santiago del Teide freigegeben wurde.

Das Ressort  für Straßenbau des Cabildos gab nun bekannt, dass täglich rund 8.000 Fahrzeuge die neue Straße nutzen. Ressortleiter José Luis Delgado fügte im Gespräch mit einer Tageszeitung hinzu, dass bei Öffnung des Teilstückes zwischen Vera de Erques und Santiago del Teide mit bis zu 13.000 Fahrzeugen gerechnet werde.  Delgado unterstrich, dass sich die Einwohner der Gegend sehr zufrieden über die neue Schnellstraße geäußert hätten, welche die Fahrzeit zwischen Vera de Erques und Santiago del Teide um 20 Minuten verkürzt habe. Bisher sei einzig und allein das Tempolimit von 80 km/h bemängelt worden. Delgado versprach, dass bei Öffnung des Teilstückes zwischen Armeñime (Adeje) und Vera de Erques die Geschwindigkeitsbegrenzung auf 100 km/h erhöht werde. Die Kanarenregierung rechne mit der Freigabe dieses vorletzten zur Schließung des Schnellstraßenringes nötigen Abschnittes Anfang Juli, denn die Installation der Bogenbrücke (das Wochenblatt berichtete) sei bereits weit fortgeschritten. 

Allerdings monierte Delgado, dass der Bau der Verbindungsstraße zwischen Guía de Isora und der Schnellstraße noch nicht in Angriff genommen worden sei, obwohl das Cabildo bereits im Februar 1,2 Millionen Euro an die Regionalregierung überwiesen habe. Er wies auf die Dringlichkeit der Durchführung hin, schließlich hätten die Einwohner derzeit keinen direkten Anschluss an die Schnellstraße.

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