30% weniger Deutsche auf Fuerteventura


Foto: cabildo de fuerteventura

Vertreter der sechs Gemeinden trafen sich, um über mögliche Maßnahmen zu beraten

Fuerteventura – Vertreter der sechs Inselgemeinden trafen sich Mitte August in Antigua zu einer ersten Gesprächsrunde, um über Maßnahmen zu beraten, die dem Rückgang der Urlauberzahlen aus Deutschland entgegenwirken. Gemeinsam und in Koordination mit der Inselverwaltung, der Regionalregierung, dem Tourismusunternehmen Promotur und dem Staatssekretariat für Tourismus sollen Strategien auf den Weg gebracht werden, die auf einen Anstieg der Urlauberzahlen abzielen.

Im Juli ist die Zahl deutscher Urlauber auf Fuerteventura im Vergleich zum Vorjahresmonat um 30% eingebrochen; zwischen Januar und Juli kamen 23,4% weniger Touristen aus Deutschland auf die Insel. Dies berichtete die Bürgermeisterin von Tuineje, Candelaria Umpiérrez während des Treffens. Der Tourismus aus dem Ausland ist in den ersten sieben Monaten des Jahres 2019 insgesamt rückläufig gewesen. Verglichen mit den Zahlen 2018 kamen 13,9% weniger Gäste.

Der Stadtrat für Tourismus der Gemeinde Pájara, Felipe Rodríguez, sieht einen Grund für den Rückgang in dem verringerten Flugangebot aus dem Ausland. Er schätzt, dass dadurch monatlich 20.000 Touristen weniger auf die Insel kommen und der deutsche Markt davon besonders betroffen ist. In Pájara, so Rodríguez, sei die Hotelauslastung diesen Sommer im Vergleich zum Vorjahr um etwa 10% gesunken, und auch die Preise liegen deutlich unter dem Vorjahresniveau.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]

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