Kanarische Regierung investiert in Sozialwohnungen
Wie die Wohnungsbaubeauftragte der kanarischen Regierung, Inés Rojas, bekanntgab, wurden 31,6 Millionen Euro für den Bau und die Renovierung von Wohnungen auf den Kanarischen Inseln freigegeben.
Gut die Hälfte davon (54 %) sind für Renovierungen, der Rest für Neubauten vorgesehen. Insgesamt sollen für den Vierjahresplan 2009-2012 432 Millionen Euro ausgegeben werden.
Für das laufende Jahr sind 3.273 Wohnungen in 12 verschiedenen Stadtteilen („Barrios“) der Inseln geplant, und zwar in Las Rosas (Adeje), Antón Guanche (Candelaria), La Orotava, Los Realejos, La Laguna, Santa Cruz und Tegueste, sowie in Telde, Gáldar und Las Palmas auf Gran Canaria, La Oliva (Fuerteventura) und Arrecife (Lanzarote). 70 % der Wohnnungen werden vollfinanziert, 30 % mit anderen Partnern kofinanziert.
Ein großer Teil der Wohnungen sind Sozialwohnungen, d.h. ausschließlich reserviert für sogenannte „schutzbedürftige Bevölkerungsgruppen“, wie Rojas sagte. Damit sind wohl sozial schwache Familien gemeint. Außerdem wurde wieder einmal eine „Zusammenarbeit“ angekündigt, um den Familien, die durch Unwetter oder Waldbrände ihre Häuser verloren haben, endlich die nötige staatliche Hilfe zukommen zu lassen. Man darf gespannt sein, ob und wann das realisiert werden wird.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]