3D-Druck-„Brutkasten“ in Barcelona eröffnet


Wissenschaftsminister Pedro Duque zeigt einen filigranen Ball, der im 3D-Druck gefertigt wurde. Foto: EFE

Pedro Duque, Astronaut und Minister für Wissenschaft, Innovation und Universitäten, eröffnete die 3D Factory Incubator

Wissenschaftsminister Pedro Duque zeigt einen filigranen Ball, der im 3D-Druck gefertigt wurde. Foto: EFE

Barcelona – Pedro Duque, der spanische Minister für Wissenschaft, Innovation und Universitäten und erster Astronaut Spaniens, hat den ersten europäischen „Hochtechnologie-Inkubator“ für 3D-Druck, den 3D Factory Incubator, eingeweiht.

Diese 3D-Druck-Forschungs- und Entwicklungseinrichtung soll als „Hochtechnologie-Brutkasten“ Unternehmen fördern, welche additive Fertigungsverfahren einsetzen.

Minister Duque erklärte in seiner Eröffnungsrede, Initiativen wie diese seien ein Beispiel der Nutzung von Fördergeldern des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und der Zusammenarbeit von öffentlichen Institutionen und privaten Unternehmen, um Wohlstand zu erzeugen. Einen Wohl- stand, der sich auf Wissen und Innovation gründe, genau das, was Spanien brauche, um sicher in die Zukunft zu gehen.

Mit einer Investition von drei Millionen Euro für die Entwicklung von industriellen und technologischen Projekten sollen innerhalb der kommenden fünf Jahre über 100 Unternehmensprojekte gefördert werden. Der 3D Factory Incubator bietet Raum und technische Ausstattung für 25 Projekte pro Jahr.

Bisher haben sich 43 Unternehmensinitiativen um Aufnahme beworben, von denen  34 die Voraussetzungen zur Teilnahme erfüllen.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]

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