Laut Google sollen nur etwa 100.000 betroffen sein
Hacker haben fast fünf Millionen Zugangsdaten zu Google-Profilen im Internet veröffentlicht. Die Kombinationen aus E-Mail-Adresse und Passwort tauchten in russischen Internetforen auf.
Madrid – Laut einem Blogeintrag von Googles Sicherheitsabteilung seien davon allerdings 98 Prozent veraltet oder falsch. Die restlichen zwei Prozent habe man zur Änderung ihrer Passwörter aufgefordert. Dies entspräche etwa 100.000 betroffenen Gmail-Nutzern.
Die Quelle der aufgetauchten Daten ist bislang unklar. Laut Google seien die Daten nicht bei einem digitalen Einbruch bei dem Unternehmen entwendet worden. Es könnte sich demnach um Kombinationen von E-Mail-Adressen und Passwörtern handeln, die Nutzer auch für andere Internetdienste verwenden. Nutzer, die von Google einen Hinweis zur Änderung des Passwortes erhielten, sollten dies unbedingt ernst nehmen, schrieb der Konzern in einem Firmenblog.
Immer wieder tauchen gestohlene Zugangsdaten im Internet auf. Nutzer sollten im eigenen Interesse darauf achten, für jeden Dienst ein anderes, sicheres Passwort zu verwenden.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]
