Barcelona – Eine Studie der Universitat Oberta de Catalunya (UOC) und der Universidad de Leida, an der auch die Universität La Laguna beteiligt war, hat ergeben, dass mehr als die Hälfte der Kinder im Alter zwischen 8 und 11 Jahren das Videospiel „Fortnite“ spielen, dessen Altersfreigabe in Europa bei 12 Jahren liegt. Experten raten wegen der Brutalität und des Wettbewerbsgedankens des Ballerspiels sogar dazu, das Spiel frühestens für Jugendliche ab 14 Jahren zugänglich zu machen. In Spanien spielen laut der Studie jedoch mittlerweile 60% der 8 bis 11-Jährigen bereits „Fortnite“.
Für die Studie wurden 651 Jungen und Mädchen an Schulen in Katalonien und auf den Kanaren befragt. 42,2% gaben die Spieldauer der Tage, an denen sie „Fortnite“ spielen, mit zwei Stunden an.
Durch die Studie wurde außerdem bestätigt, dass viele Kinder „Fortnite“ wegen des Gruppenzwangs und aus Angst vor Ausgrenzung spielen, da es sich um eine Mode handelt. 25,5% der Befragten spielt „Fortnite“ auch unter der Woche, 74,6% nur an den Wochenenden.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]