Roboter hilft Hirngeschädigten


Informatikdirektor Miguel Cazorla mit „Pepper“ Foto: EFE

Forscher der Universität Alicante bauen „Pepper“ zum Rehabilitationsinstrument um

Alicante – Die Universität von Alicante (UA) entwickelt zurzeit im Rahmen des Projekts Retogar einen Roboter, der hirngeschädigten Patienten helfen soll, ihre Selbstständigkeit und Aufmerksamkeitsspanne zu verbessern.

In einen kommerziellen Roboter des Modells „Pepper“ werden Anwendungen der Virtuellen Realität, 3D-Schnittstellen und Sensoren für die Erfassung der Bewegungen der Patienten integriert. Wie Miguel Cazorla, der Leiter des Instituts für Informatikforschung der UA, erklärt, soll ein sozialer Roboter entwickelt werden, der hirngeschädigte Patienten in ihrer körperlichen und geistigen Rehabilitation unterstützen, ihnen Gegenstände bringen und ihre Stimmung erkennen kann. Zudem soll er den Betroffenen Anleitung bei den therapeutischen Übungen geben.

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