Zuvor hatte es stark geregnet
Sevilla – Am 29. November ist ein Regionalzug auf dem Weg von Málaga nach Sevilla entgleist. Es gab 37 Verletzte.
In den Stunden zuvor hatte es stark geregnet. Der nahe gelegene Guadaíra-Fluss war über die Ufer getreten, an der späteren Unfallstelle lief ein Tümpel über. Die Eisenbahninfrastrukturverwaltung Adif hatte sogar morgens die Strecke zeitweise gesperrt, dann aber wieder freigegeben.
Als der Regionalzug um kurz nach 10 Uhr den Abschnitt zwischen Marchena und Dos Hermanas befuhr, gab das durchnässte, aufgelockerte Erdreich – laut Transportministerium – unter dem Gewicht nach, und die Schienen sanken ein. Der letzte Waggon entgleiste. Der Zug brachte noch weitere 200 m hinter sich und blieb dann liegen. Bei dem Unfall wurden 37 Passagiere verletzt, zwei davon schwer.
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