Cotmac befindet das Projekt für durchführbar
Die kanarische Kommission für Bodenordnung und Umwelt (Cotmac) hat jüngsten Nachrichten zufolge dem geplanten Sport- und Fischerhafen von Puerto de la Cruz grünes Licht erteilt.
Nach Aussagen der kanarische Vizechefin für Umwelt, Milagros Luis Brito, sei damit ein entscheidender Schritt in Richtung Verwirklichung des Projektes zurückgelegt worden. Durch den neuen Sport- und Fischerhafen werde die Weiterentwicklung einer Infrastruktur gesichert, die nicht zuletzt für die Verbesserung des touristischen Angebots von Puerto de la Cruz ausschlaggebend sei.
Durch die Erteilung der so genannten „Erklärung zu den Auswirkungen auf die Umwelt des Sport- und Fischerhafen“ habe die Cotmac die Durchführbarkeit des Projektes garantiert, erklärte Milagros Luis Brito, da nun alle möglichen Hindernisse für den Baubeginn aus dem Weg geräumt seien.
Nun müsse das Projekt nur noch durch das spanische Küstenamt abgesegnet und die Finanzierung und Leitung verabschiedet werden, dann könnten – „möglichst bald“ – die Bauarbeiten beginnen.
Strenge Kontrollen sind Bedingung
Eine der Hauptbedingungen, die in der Cotmac-Erklärung festgelegt wurden, ist die strenge Kontrolle der Schwerlasttransporte, die auf dem Landweg zu der Baustelle gebracht werden müssen und „so wenig wie möglich“ das normale Leben beeinflussen dürfen. Demnach müsse alles daran gesetzt werden, die Auswirkungen auf Verkehr, Geräuschpegel, Virbrationen, Staubaufwirbelung etc. so gering wie möglich zu halten.
Die Kosten für den Bau des Sport- und Fischerhafens werden auf 126 Millionen Euro geschätzt.
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