Die erste Ausschreibung war ohne Ergebnis
Die Gemeinde von La Orotava hat die Ausschreibung für die Erteilung einer Bewirtschaftungslizenz der Einrichtungen am aufwändig umgestalteten Humboldtblick wieder eröffnet, nachdem es in der ersten Ausschreibung nur einen Bewerber gab, der die Anforderungen jedoch nicht erfüllen konnte.
Innerhalb von 15 Tagen können nun die interessierten Firmen alle erforderlichen Unterlagen einreichen, um eine Konzession für 10 Jahre zu bekommen, und wenn es keine weiteren bürokratischen Hürden, gibt könnte noch Ende Juni die Erteilung der Lizenz erfolgen. Die Gemeinde möchte das Projekt nun möglichst bald beendet sehen und teilte mit, es gebe mindestens fünf Interessenten.
Die umstrittene Umgestaltung begann schon 1999 und verzögerte sich daraufhin immer wieder, bis das Projekt im Frühjahr 2005 nach einer Gesamtinvestition von 800.000 Euro endlich abgeschlossen werden konnte.
Seitdem fehlt nur noch ein geeigneter Betreiber, der für eine Jahrespacht von 10.800 Euro die Bewirtschaftung der Cafetería und des Souvenirladens übernehmen soll. Außerdem wird in den Einrichtungen eine Touristeninformation und eine Dauerausstellung über den deutschen Naturforscher und Namenspaten des Aussichtspunkts entstehen. Alexander Freiherr von Humboldt hatte an dieser Stelle einst den Ausblick mit folgenden Worten beschrieben: „Ich habe auf meinen Reisen schon viele schöne Täler gesehen, doch dieses übertrifft sie alle an Lieblichkeit und Harmonie“.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]