Aznar und Casado wollen abtrünnige PP-Mitglieder zurückgewinnen


José María Aznar. Foto: EFE

Zurück nach Hause

Ex-Präsident José María Aznar und sein Schützling, der neue Parteivorsitzende der Partido Popular, haben eine Kampagne gestartet um ehemalige Mitglieder, welche der Partei den Rücken gekehrt haben, zurückzugewinnen. Während seines Wahlkampfes für die bevorstehenden Regionalwahlen in Andalusien gibt Casado überall die Losung aus: „Ich will, dass alle, die gegangen sind, um die PP anderswo zu suchen, wieder nach Hause zurückkehren“. Aznar geht dagegen konkreter vor. Er wendet sich an profilierte Ex-Mitglieder, welche die PP verlassen und eine neue Partei mit dem Namen Vox (latein. die Stimme) gegründet haben, die sich rechts von ihr platziert hat. Deren Präsident ist Santiago Abascal, der zuvor wichtige Ämter in der PP bekleidet hatte, aber mit deren Kurs nicht mehr einverstanden war. „Einen Jungen mit großen Qualitäten“, nennt Aznar ihn, der zu seiner politischen Orientierung zurückkehren sollte, die er in anderen Zeiten hatte.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]

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