Grober Leichtsinn


© EFE

Snowboarder nach Unfall aus den Cañadas geborgen

Die Schneelandschaft in den Cañadas hat einen jungen Mann aus Ofra dazu verleitet, einen groben Leichtsinn zu begehen.

Am 5. März wollte er auf der Höhe des Kilometerpunktes 36 bei Izaña Snowboard fahren, erlitt aber bei einem schweren Sturz schlimme Verletzungen. Mit einem Helikopter musste der junge Mann zum Nordflughafen evakuiert werden. Dort wartete eine Ambulanz, die ihn ins Krankenhaus La Candelaria brachte. Es wurde eine schwere Kopfverletzung festgestellt.

Zwei Tage später ging es dem Verunglückten allerdings schon besser und er war sogar zu einem kurzen Gespräch mit der Zeitung „El Día“ bereit. Dem Reporter sagte er: „Ich wusste, dass es ein Risiko ist, aber ich habe mich getraut, weil es kein Gefahrenschild gab“. Er schilderte weiter, dass er bei der Abfahrt sehr schnell wurde und nicht mehr bremsen konnte; danach habe er sich mehrfach überschlagen, sich das Knie gebrochen und mehrere Kopfverletzungen zugezogen. Ein Freund wählte den Notruf 112. „Sie sagten, sie würden drei oder vier Minuten brauchen, es dauerte aber länger bis sie kamen“, sagte Jacobo Marrero, der von Glück sagen kann, dass er mit diesen Verletzungen davon kam. Denn trotz wunderbarer Schneelandschaft sind die Cañadas del Teide kein Wintersportgebiet.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]

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