Cabildo plant Restaurierung der „Casona de la Rambla de Castro“
Das Naturschutzgebiet Rambla de Castro an der Küste der nördlichen Gemeinde Los Realejos ist ein wahres Landschaftsparadies und zählt zu den grünsten und fruchtbarsten Gebieten der Insel.
Spaziergänger finden hier üppige Palmenhaine und eine reiche Pflanzenwelt.
Die „Casona“ aus dem 17. Jahrhundert ist seit Jahren verlassen und ungenutzt
Die Unberührtheit dieses Naturschutzgebiets und die Fruchtbarkeit des Bodens haben auch die Fauna in diesem kleinen Garten Eden erhalten, der an die Ursprünge des Nordens von Teneriffa erinnert. Man erreicht das Naturgebiet Rambla de Castro vom Aussichtspunkt „Mirador de San Pedro“ aus, wo auch ein kleiner Parkplatz zur Verfügung steht. Nach einem gemütlichen Spaziergang erreicht man das einstige Landgut der Familie Castro, ein typisch kanarisches Anwesen aus den Anfängen des 17. Jahrhunderts, das bedauernswerterweise seit Jahren verlassen und ungenutzt ist. Dies soll sich aber bis zum nächsten Jahr ändern.
Das Cabildo strebt eine Komplettrenoverierung der „Casona de la Rambla de Castro“ an und hat auch schon ein entsprechendes Projekt verabschiedet. 1,4 Millionen Euro sollen in die Sanierung des Landguts von innen und von außen investiert werden und das Gebäude in ein Besucherzentrum verwandeln. Die Bauarbeiten sollen 18 Monate dauern und im Herbst 2011 beendet sein.
Für das naturverbundene Freizeitangebot der Gemeinde Los Realejos wird die Restaurierung des historischen Anwesens eine große Bereicherung sein. Bislang haben Spaziergänger und Wanderer, die einen Ausflug in die herrliche Natur der Rambla de Castro unternehmen, keine Möglichkeit, sich nach dem Fußmarsch eine kleine Erfrischung zu gönnen bzw. bei einer Tasse Kaffee die wunderbare Aussicht und die Ruhe zu genießen. Die Pläne des Cabildos für das Besucherzentrum sehen nun innerhalb der Anlage eine Cafetería mit Terrasse vor, die in Zukunft zum Einkehren einladen wird.
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