Firefox Send verspricht kostenlosen Dateiaustausch bei voller Privatsphäre
Silicon Valley – Das gemeinnützige Mozilla-Projekt, dessen bekanntester Abkömmling der weit verbreitete freie Webbrowser Firefox ist, hat eine eigenständige Web-App namens Firefox Send herausgebracht, mit der sich kostenfrei und schnell große und kleine Dateien versenden lassen.
Mit Send können auch sehr große sowie vertrauliche Dateien versendet werden. Die Übertragung ist in einer Art und Weise von Anfang an verschlüsselt, dass auch Mozilla selbst keinen Zugriff auf den Inhalt hat. Der Dienst soll bald auch in Form einer Android-App – zunächst als Beta-Version – für das Smartphone zur Verfügung stehen.
Gegenüber ähnlichen Diensten grenzt sich Send durch erhöhte Datensicherheit ab. Die App wurde so entworfen, dass die zu versendenden Daten vertraulich und sicher gehandhabt werden und der Nutzer die volle Kontrolle über seine Inhalte behält. Er selbst legt fest, nach wie vielen Stunden oder Tagen ein Download-Link ablaufen bzw. wie oft eine Datei herunterzuladen sein soll.
Wahlweise kann die Datensicherheit durch ein Passwort erhöht werden, welches man dem Empfänger gesondert zukommen läßt.
Das Limit der Dateigröße liegt bei einem Gigabyte. Wer mehr versenden will, muss sich registrieren und kann dann bis zu 2,5 Gigabyte verschicken.
Send funktioniert mit allen Browsern unter der Web-Adresse: send.firefox.com[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]