Das Technologische Institut der Kanaren wird Apps zur Ernährungssicherung für das westafrikanische Land entwickeln
Kanarische Inseln – Pedro Ortega, Leiter des Ressorts für Wirtschaft, Industrie und Handel, und Jean Pierre Senghor, Leiter der Nationalen Agentur für Ernährungssicherung des Senegals, haben die Zusammenarbeit des Technologischen Instituts der Kanaren (ITC) mit dem afrikanischen Land vereinbart. Das ITC wird spezielle Apps entwickeln, die den Senegal im Kampf gegen den Klimawandel und den Umgang mit dessen negativen Folgen unterstützen sollen.
„Es handelt sich um das erste Abkommen zwischen dem ITC und einer öffentlichen Institution des Senegals,“ erklärte Ortega. Diese Vereinbarung über die Zusammenarbeit sei das Resultat der Bemühungen, welche die Kanaren im Bereich Beziehungen zum Ausland betreiben. Das Abkommen sei zudem Teil des europäischen Projektes Clima-RISK, das auf Initiative der Kanaren ins Leben gerufen wurde, und die Kooperation der Behörden sowie die technologische Zusammenarbeit zwischen dem Archipel und dem Senegal, Mauretanien und den Kapverden verfolgt.
Das ITC wurde mit der Entwicklung technologischer Lösungen beauftragt, welche die Ernährungssicherung in allen Gebieten des Senegals garantieren sollen. Konkret geht es um die Überwachung und effektive Kontrolle der entsprechenden Programme, um die Verfolgung der Lebensmittellieferungen, die Koordinierung des Frühwarnsystems und die Übermittlung der aktuellen Wetterdaten.
An dem Programm Clima-RISK, das vom ITC geleitet wird, nehmen auch die Universität von Las Palmas de Gran Canaria (ULPGC), das Zentrum der Zusammenarbeit mit Afrika des Roten Kreuzes in Las Palmas, die Filialen der Spanischen Agentur der Entwicklungshilfe in Mauretanien, dem Senegal und den Kapverden, sowie lokale Behörden teil.
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