Mit der Inbetriebnahme der Ladesäule in Teror ist der erste Teil dieses Elektromobilitätprojekts abgeschlossen
Gran Canaria – Die Inselverwaltung von Gran Canaria hat die erste Hälfte des Projekts der öffentlichen Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge abgeschlossen.
Mit der Inbetriebnahme des Ladepunktes in der Calle Villanueva in Teror stehen Besitzern von Elektroautos nunmehr 17 Ladestellen auf der Insel zur Verfügung, erklärte Cabildo-Vizepräsident Rául García bei der Indienststellung der neuen Ladesäule. Weitere öffentliche Ladepunkte gibt es über die Insel verteilt in den Gemeinden Agaete, Agüimes, Arucas, Firgas, Gáldar, Guía, Ingenio, La Aldea de San Nicolás, Mogán, Moya, Santa Brígida, Santa Lucía, San Mateo, Telde, Valleseco und Valsequillo.
Raúl García erklärte, dass auch weiter am Ausbau der Ladeinfrastruktur gearbeitet werde, und im zweiten Teil dieses Projekts auch zwei Schnellladepunkte mit 50 kW – in Vega de San Mateo und San Bartolomé de Tirajana – vorgesehen seien. Zusammen mit der 50kW-Ladestation in Agaete werde die Insel dann über drei Schnellladepunkte verfügen, so García. Die übrigen Ladeeinrichtungen haben eine Leistung von 22 kW. Außerdem sind im zweiten Teil des Projekts neue Ladepunkte in Artenara und Las Palmas de Gran Canaria vorgesehen.
Das Ziel des Elektromobilitätsprojekts des Cabildos ist die Ausstattung der Insel mit insgesamt 21 Ladepunkten, einem in jeder Gemeinde, die es ermöglichen, mit E-Autos auch lange Strecken zu fahren oder eine Inselrundfahrt zu unternehmen, in dem sicheren Wissen, dass es in allen Gemeinden eine Lademöglichkeit gibt.
Die Ladesäulen sind 365 Tage im Jahr 24 Stunden in Betrieb. Über die Website www. movilidadelectricagrancanaria. com kann man sich registrieren, um auf eine Karte zuzugreifen, auf der die Ladepunkte markiert sind.