Santa Cruz hat 40 selbstaufblasbare Rettungsringe erworben

In San Andrés wurde eine Rettungsaktion mit „OneUp“ simuliert. Der Polizist wirft dem Ertrinkenden den Rettungsring zu, der sich in Sekundenschnelle aufbläst. Foto: ayto santa cruz

In San Andrés wurde eine Rettungsaktion mit „OneUp“ simuliert. Der Polizist wirft dem Ertrinkenden den Rettungsring zu, der sich in Sekundenschnelle aufbläst. Foto: ayto santa cruz

Die Rettungsringe „OneUp“ wurden von einem kanarischen Startup entwickelt

Teneriffa – Die Stadt Santa Cruz de Tenerife hat die Lokalpolizei mit 40 Rettungsringen der Marke „OneUp“ ausgestattet. In der Bucht von San Andrés wurde bei einer simulierten Rettungsaktion das neue Instrument vorgestellt.
Die Rettungsringe sind in einem 370 Gramm schweren und 17 Zentimeter langen Zylinder, etwa in der Größe eines Knirpses, verpackt und blasen sich im Kontakt mit Wasser in weniger als 2 Sekunden automatisch auf. Sie können durch ihre Form und ihr Gewicht besser geworfen werden als herkömmliche Rettungsringe. Wie die Stadt mitteilte, werden diese Mini-Lebensretter bereits bei zahlreichen Wassersportaktivitäten und in der Fischerei eingesetzt.
Entwickelt wurde der selbstaufblasbare Rettungsring von dem jungen Canario Saúl de León, der für seine Erfindung bereits diverse Preise erhielt.
An der Küste von Gran Canarias Hauptstadt Las Palmas wurden bereits im vergangenen Jahr SOS-Säulen mit Rettungsringen der Marke „OneUp“ angebracht. Wenn ein Badegast im Meer in Not gerät, können andere Strandbesucher durch Zerschlagen der Scheibe der SOS-Säule einen der aufblasbaren Rettungsringe entnehmen und dem Ertrinkenden zuwerfen.

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