Der Bürgermeister und der Präsident der Inselverwaltung hielten ihr erstes persönliches Treffen seit Bermúdez‘ Amtsantritt ab
Teneriffa – Der Bürgermeister der Inselhauptstadt Santa Cruz, José Manuel Bermúdez, und Cabildo-Präsident Pedro Martín haben ein Treffen abgehalten, um die Grundlagen einer Koordination beider Verwaltungsinstitutionen in Bezug auf die zahlreichen gemeinsamen Projekte zu etablieren, die sich in der Umsetzung befinden.
Es ist das erste Mal, dass die beiden Amtsträger zusammentreffen, seit die Führung der Stadtverwaltung sich im Juli nach einem Misstrauensantrag geändert hat. Zuvor lagen beide Ämter in den Händen von Vertretern der sozialistischen PSOE: Pedro Martín als Präsident der Inselverwaltung und Patricia Hernández als Bürgermeisterin. Seit dem Misstrauensantrag vom Juli 2020 ist José Manuel Bermúdez von der Coalición Canaria (CC), der bereits in den Jahren 2011 bis 2019 Bürgermeister von Santa Cruz war, wieder im Amt und somit eine reibungslose Zusammenarbeit nicht mehr selbstverständlich.
José Manuel Bermúdez begrüßte die freundschaftliche Atmosphäre des Treffens, das den Anfang für zahlreiche weitere Meetings der verschiedenen Stadt- und Inselräte bilden soll, welche das Ziel haben, verschiedene Projekte, die für die Bürger von Santa Cruz von großer Bedeutung sind, voranzubringen.
In der schwierigen Zeit, die man gerade durchlebe, so Bermúdez, sei es noch wichtiger als sonst, dass die Verwaltungen zusammenarbeiten, um die Probleme der Bürger zu lösen und die Dienste, welche ihnen den Alltag erleichtern, zu verbessern.
Unter anderem verständigten sich Martín und Bermúdez über gemeinsame Zielsetzungen bezüglich der Dynamisierung von Handel, Unternehmen und Arbeitsmarkt sowie des Tourismussektors.
Außerdem wurde die Zusammenarbeit in Bezug auf Abfallbeseitigung, Sportstätten und Investitionen in Straßen des Gemeindegebietes, welche in die Zuständigkeit des Cabildos fallen, besprochen.
