Die ZEC schloss das Jahr 2020 mit 103 neu angeworbenen Unternehmen und 87 Millionen Euro neuer Investitionen ab
Kanarische Inseln – Pablo Hernández, der Präsident der Kanarischen Sonderzone (Zona Especial Canaria, ZEC), und der Direktor der Niederlassungen auf Teneriffa und Gran Canaria, Alejandro Cañeque, präsentierten Anfang Mai den Jahresbericht 2020 und einen Ausblick auf den Abschlussbericht des Strategieplans 2014-2020, auf dessen Basis der Strategieplan 2021-2027 entwickelt werden soll.
Die ZEC schließt das Jahr 2020 mit 102 Unternehmen ab, die sich unter den Bedingungen der Sonderzone auf den Kanaren niedergelassen und sich verpflichtet haben, insgesamt 1.045 Arbeitsplätze zu schaffen und 87 Millionen Euro zu investieren.
Hernández erklärte, dass die Ausarbeitung des Jahresberichts zum Anlass genommen wurde, eine Bilanz der Jahre 2014-2020 zu ziehen. In dieser Zeit wurden 4.530 Arbeitsplätze geschaffen und damit eine Gesamtzahl von 8.204 Arbeitsplätzen innerhalb der kanarischen Sonderregelung erreicht.
Die ZEC, die Unternehmen steuerliche Anreize bietet, wenn sie auf den Kanaren investieren, konnte somit die Zahl der hierdurch entstandenen Arbeitsplätze im Verlauf des Planungszeitraums verdoppeln. Wie Hernández erläuterte, erhöhte sich der Anteil des Dienstleistungssektors, und der größte Teil des Investitionskapitals stammt aus dem Ausland.
Auf der Basis der Ergebnisse der letzten Jahre hat sich die ZEC das Ziel gesetzt, ihre Anwerbungsbemühungen auf wirtschaftliche Nischen zu konzentrieren, die sich auf konkrete Sektoren und die besonderen Eigenschaften und Stärken des Archipels beziehen. Dazu gehören unter anderem die erneuerbaren Energien, die Biotechnologie, die Informations- und Kommunikationstechnik, die Seefahrt und die Film- und Videoproduktion. Dadurch will die ZEC zur Diversifizierung des regionalen Firmen- und Produktionsgeflechts beitragen und am Wiederaufbau der Wirtschaft und der Schaffung von qualitativ hochwertigen Arbeitsplätzen mitwirken.