Cabildo plant Gebührenordnung im Nationalpark
Die Inselverwaltung feilt weiter an der geplanten Gebührenordnung für bestimmte Dienstleistungen innerhalb des Teide-Nationalparks.
Der Leiter des Inselamtes für Umwelt und Nachhaltigkeit, José Antonio Valbuena (PSOE), hat sich kürzlich im Gespräch mit dem Radiosender „Radio El Día“ zu der geplanten Einführung von Parkgebühren im Nationalpark geäußert.
Valbuena erklärte, dass Residenten von der Gebührenordnung nicht betroffen sein werden. Dies bedeutet im Klartext, dass die Parkgebühren nur von Touristen bzw. für das Parken von Mietwagen anfallen werden. Um die Gebührenordnung einzuführen, müssen die Parkplätze jedoch zunächst instandgesetzt und mit Schranken ausgestattet werden, erklärte der Umweltchef weiter. Dies soll in den nächsten Monaten geschehen, sodass noch vor Ende dieses Jahres für bestimmte Dienste im Nationalpark die Gebühr erhoben werden kann.
Die Parkplätze, auf denen künftig eine Gebühr fällig wird, liegen beim Besucherzentrum El Portillo, beim Parador-Hotel und bei den Felsen Roques de García. Die Parkplätze an der Seilbahnstation sind ausgenommen.
Für zusätzliche Einnahmen will die Inselverwaltung auch durch eine Erweiterung des Angebots geführter Touren im Gebiet des Nationalparks sorgen. Nach Auskunft von Valbuena steht das Cabildo in Verhandlungen mit dem Unternehmen Tragsa, um das bestehende Touren-Angebot, das sich auf täglich eine Führung in Spanisch beschränkt, auf mindestens zwei Führungen pro Tag – eine in Spanisch und eine in Englisch – zu erweitern.
[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]