15.000 Kinder gehen auch in den großen Ferien zum Essen in ihre Schule
Kanarische Inseln – In diesem Sommer werden 14.928 kanarische Schülerinnen und Schüler auch in den Ferien in ihrer Schulmensa zum Nulltarif essen können. Das Regionalministerium für Bildung hat hierfür Ausgaben in Höhe von 3,5 Millionen Euro eingeplant.
Ministerin Manuela Armas hat in einer Sitzung des kanarischen Parlaments erklärt, dass die Schulen die notwendigen Mittel in Kürze erhalten werden. Mit der finanziellen Abwicklung der Maßnahme beauftragt das Ministerium das Geldinstitut CaixaBank.
So wird der Fortbestand dieser Leistung, die für die Kinder das Frühstück und Mittagessen gewährleistet, abgesichert, nachdem im Jahr 2019 nur 1.170 Kinder während der Sommermonate davon profitierten. Seinerzeit hatte man die Organisation den Gemeinden übertragen und die Finanzierung über direkte Subventionen geregelt. Doch nur 28 Gemeinden schlossen sich dem System an, sodass im damaligen Sommer Tausende von Kindern leer ausgingen. Im Jahr 2020 ging man dazu über, den Schulen Gutscheine im Wert von 120 Euro pro Schüler zukommen zu lassen, und 13.890 Kinder konnten im Juli und August wieder in den Mensen essen.
Wie Manuela Armas ausführte, werden in diesem Jahr noch mehr Schüler das Angebot nutzen, weil die Bedürftigkeit zugenommen hat.
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