Für einige Aufregung, nicht zuletzt in seinem Heimatland, hat im Juli ein provozierender Vorschlag des portugiesischen Literatur-Nobelpreisträgers José Saramago gesorgt.
In einem Interview meinte der seit Jahren auf Lanzarote lebende Schriftsteller, Portugal und Spanien sollten sich vereinen. Konkret schlug er vor, sein Heimatland solle territorialer Bestandteil des größeren Spaniens werden, sozusagen als eine weitere autonome Region Spaniens mit einem eigenständigen Parlament. Dieser neue Staat könne sich „Iberia“ nennen. Während in Spanien der Vorschlag des Literaten für wenig Gesprächsstoff sorgte, wurde ihm in seiner Heimat nahezu Vaterlandsverrat vorgeworfen.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]