Kanarische Inseln – Der kanarische Regierungspräsident Ángel Víctor Torres hat sich am 5. April vorgewagt und in Aussicht gestellt, dass die Maskenpflicht in Innenräumen nun doch noch vor Ostern fallen könnte. Wie sämtliche regionalen Zeitungen noch während der laufenden Sitzung im kanarischen Parlament berichteten, sagte Torres in seiner Rede, „es könne sein“, dass in der nächsten Woche, sprich der Osterwoche, entschieden werde, die Maskenpflicht abzuschaffen. Die Sitzung, in der Zentralregierung und Regionen über die Beibehaltung oder Abschaffung der letzten noch verbliebenen Corona-Maßnahmen bzw. Einschränkungen entscheiden werden, soll am 12. April stattfinden.
Der kanarische Regierungschef brachte außerdem seine Freude darüber zum Ausdruck, dass nun entschiedene Schritte in Richtung der lange herbeigesehnten Normalität im Alltag unternommen würden, und er hoffe, dass diese Rückkehr zur Normalität endgültig sei. Torres erinnerte daran, dass die Regionalregierung aufgrund der positiven Entwicklung und der zurückgegangenen Inzidenz alle Beschränkungen aufgehoben hat.
Am 1. April wurde von der kanarischen Gesundheitsbehörde die 7-Tage-Inzidenz bei der Bevölkerung über 60 Jahren mit 363,41 angegeben. Seit Ende März hat die Gesundheitsbehörde den zweimal wöchentlichen Bericht über die Infektionszahlen geändert. Es wird nur noch die 7-Tage-Inzidenz bei der Bevölkerungsgruppe +60 angegeben.
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