Kläranlage von Adeje soll mit Sonnenenergie betrieben werden

Inselrat Javier Rodríguez sieht in dem Projekt eine Möglichkeit, den ökologischen Fußabdruck der Abwasserklärung zu reduzieren. Foto: cabildo de tenerife

Inselrat Javier Rodríguez sieht in dem Projekt eine Möglichkeit, den ökologischen Fußabdruck der Abwasserklärung zu reduzieren. Foto: cabildo de tenerife

Cabildo und Universität La Laguna vereinbaren Zusammenarbeit

Teneriffa – Die Inselverwaltung von Teneriffa verfolgt das Ziel, die erneuerbaren Energien stärker zu nutzen und auch den Strombedarf öffentlicher Gebäude nach und nach mit regenerativen Energien zu decken. Einen weiteren Schritt in diese Richtung stellt das Abkommen dar, das über den Inselwasserrat mit der Universität La Laguna (ULL) nun geschlossen wurde. Dabei geht es um eine Zusammenarbeit, um die Stromversorgung der Kläranlage von Adeje auf Fotovoltaik umzustellen.

Wie der Inselrat für nachhaltige Entwicklung und Kampf gegen den Klimawandel, Javier Rodríguez Medina, mitteilte, zielt das Projekt auf die Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks und folglich des Stromverbrauchs bei der Abwasserklärung auf der Insel ab.

Ein Forscherteam rund um Professor Ricardo Luis Guerrero Lemus von der Abteilung für Angewandte Physik an der ULL wird nun zunächst damit beauftragt, anhand verschiedener Analysen den tatsächlichen Stromverbrauch der Kläranlage EDAR (Estación Depuradora de Aguas Residuales) Adeje-Arona zu ermitteln. Danach soll eine Simulation erstellt werden, um die Anlage auf optimale Weise mit Fotovoltaik auszustatten.

Die Zusammenarbeit zwischen Inselwasserrat und Universität an diesem Projekt wurde auf den Namen FOTOEDAR getauft.

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