Ein Artikel der SJB Fonds Skyline OHG 1989
Die Generalprobe beim Confed-Cup im Juni 2009 ist Südafrika gelungen. In gut neun Monaten beginnt am Kap der guten Hoffnung die Premiere.
„Die Aufbruchstimmung im Land überträgt sich auf die Märkte“, sagt Gerd Bennewirtz, geschäftsführender Gründungsgesellschafter der SJB FondsSkyline OHG 1989 aus Korschenbroich. „In Südafrika reiht sich ein Aufwärtstrend an den nächsten. Mit einem FondsSparplan und Einmalanlagen mit sukzessiven Zukäufen können Privatinvestoren davon profitieren.“ Die Börse in Johannesburg zeigte im laufenden Jahr 2009 starke Schwankungen. Der marktbreite MSCI South Africa verzeichnet eine Standardabweichung von 24,41 Prozent. Doch seit Jahresbeginn zeigt der Trend mit einem Plus von 40,47 Prozent auf Eurobasis klar nach oben. „Rund eineinhalb Jahre vor dem Anpfiff ist eine Aufwärtsbewegung eine typische Marktentwicklung“, erklärt Bennewirtz. „Die SJB WM-Studie signalisiert derzeit einen klaren Trend nach oben.“ Die Studie dokumentiert fortlaufend die Jahresrendite des jeweiligen Ausrichters (rote Linie) im Vergleich zum historischen Durchschnitt früherer Ausrichter (blaue Linie). Die Fläche zwischen Minimum und Maximum markiert die Spannbreite der bisherigen Jahresrenditen (hellblau). Die Basis der Studie sind historische Kursdaten der jeweiligen Länderindizes von 1968 bis heute. „WM-Märkte zeigen von der Nominierung des Ausrichters sechs Jahre vor dem Anpfiff bis drei Jahre nach dem Abpfiff drei Aufwärtstrends“, betont Bennewirtz. „Zwei Trends liegen vor dem Turnier. Wenn sich zeigt, dass das Land die Ausrichtung des Weltturniers stemmen kann, fließen nach den öffentlichen auch private Investitionen: Die Treiber für den ersten Aufwärtstrend. Der zweite Aufwärtstrend setzt ein mit der aufkommenden WM-Begeisterung. Die ersten Sportstätten sind fertig, der WM-Tourismus springt an, die Medien berichten über gelungene Generalproben. Der dritte Aufwärtstrend ist die Honorierung für ein gelungenes Turnier. Vor allem Schwellenländer profitieren nachhaltig von der neuen Infrastruktur und den internationalen Kontakten.“ Südafrika ist in diesem „Normalverlauf“ insofern eine Ausnahme, als die Fußball-Weltmeisterschaft zum ersten Mal auf dem afrikanischen Kontinent ausgetragen wird. „Die Erwartungen des afrikanischen Kontinents an ausländische Investoren sind riesig“, erklärt Bennewirtz. „Entsprechend präsentierte Südafrika 2007 das kontinentale Motto ,Ke Nako. Celebrate Africa’s Humanity’ oder ,Es ist Zeit. Feiern wir Afrikas Menschlichkeit’. Der südafrikanische Markt honorierte den Enthusiasmus der Nominierung und stieg von Mitte Mai 2004 bis Ende September 2005 um 76,22 Prozent. Der erste ,reguläre’ Aufwärtstrend von Oktober 2006 bis März 2007 lieferte ein Plus von 23,08 Prozent, der zweite, aktuelle seit Jahresbeginn 2009 ein Plus von 40,47 Prozent. Nachdem der MSCI South Africa infolge der Finanzkrise im Herbst 2008 das historische Minimum nach unten durchbrochen hat, ist nun Luft nach oben für eine überdurchschnittliche Renditeentwicklung.“
Die SJB hatte Privatinvestoren am 4. Dezember 2006 zum Markteinstieg geraten. „Wie die Grafik zeigt, lag unsere Empfehlung unmittelbar im
ersten regulären Aufwärtstrend Südafrikas“, betont Bennewirtz. Eine Einmalanlage von 10.000 Euro im MSCI South Africa wäre Ende August 2009 genau 10.342 Euro wert. Das entspricht einer Rendite von 1,23 Prozent p.a. Nicht berauschend, aber für die größte Finanzmarktkrise nach dem Zweiten Weltkrieg auch nicht schlecht. Ein Sparplan von 1.000 Euro pro Monat hätte im gleichen Zeitraum 36.741 Euro erwirtschaftet. Bei einer Investitionssumme von 33.000 Euro ist das eine Rendite von 7,76 Prozent p.a. Sparplaninvestoren profitieren vom Cost-Average-Effekt: Bei teuren Preisen wenig Anteile, bei günstigen Preisen viele Anteile. Die einfachste und effektivste Art, auch von sinkenden Märkten zu profitieren. Bennewirtz: „Südafrika bleibt für Privatinvestoren mit einem langfristigen Anlagehorizont ein Aufstiegskandidat.“[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]