Celestino Corbacho, bis vor kurzem Arbeitsminister in Kabinett von Präsident Zapatero und aktuell Spitzenkandidat bei den Regionalwahlen von Katalonien für die Sozialistische Partei, hat die Einmischung der Katholischen Kirche in politische Fragen heftig kritisiert.
Barcelona – Angesichts der Tatsache, dass der Besuch des Papstes nur knappe zwei Wochen vor den Regionalwahlen in Katalonien am 28. November stattfindet, hat zu einer gewissen Nervosität bei den drei Parteien geführt, welche derzeit noch die Regionalregierung bilden. Zwei der Regierungspartner haben an den Veranstaltungen verschiedener Verbände wie Feministinnen, Gays oder „Christen der Basis“ teilgenommen, die unter dem Motto „Yo no te espero“ – ich erwarte dich nicht – gegen den Papstbesuch protestiert haben.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]