BBVA versucht Immobilien per Handy anzubieten
Die spanischen Banken müssen dringend die hohen Immobilienbestände aus ihrem Portfolio abbauen. Mit Rabatten von bis zu 60 Prozent und Erleichterungen bei der Finanzierung locken die Bankhäuser potenzielle Käufer.
Barcelona – Die katalonische Sparkasse „la Caixa“, drittgrößtes Kreditinstitut Kataloniens und größte Sparkasse Europas, geht nun innovative Wege, um die rund 27.000 Immobilien aus ihrem Bestand an den Mann zu bringen. Mit einer aufwändig entwickelten Handy-App lassen sich die angebotenen Objekte komfortabel auf einer Karte darstellen. Dabei kann der Interessent mit dem Finger den gewünschten Bereich auf der Karte einzeichnen, in dem sich die Wunschimmobilie befinden soll, und bekommt anschließend die vorhandenen Angebote aufgelistet. Allein in den ersten Tagen habe die Caixa auf diese Weise bereits rund 70.000 Anfragen erhalten und sieht sich mit der Strategie bestätigt.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]