Wandern, gut essen und Krimis lesen, so sei sein Urlaub in Ribadumia in seiner galicischen Heimat trotz des miesen Wetters ausgesprochen erholsam gewesen, hatte Präsident Mariano Rajoy am Ende seiner Ferien erklärt.
Täglich sei er auf verschiedenen Routen die 6,5 Kilometer zum Kloster Armenteira marschiert, habe kein gastronomisches Fest ausgelassen und in diesem Sommer die politische Literatur gegen spannende Krimis getauscht. Er habe verschiedene Bücher des Mode-Autors Petros Markaris aus Griechenland gelesen, der dunkle Geschichten über die Krise in seinem Land beschreibe. Tief beeindruckt habe ihn der neue Roman des Spaniers Lorenzo Silva mit dem Titel „Los Cuerpos extraños“. Dort gehe es um den Tod einer jungen Bürgermeisterin, die Beziehungen zu einem Beamten unterhielt, der in Korruption verstrickt war. Geschichten aus dem wahren Leben also.
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