Baugewerbe und Landwirtschaft schnitten 2012 am besten ab
Laut Berechnungen des Nationalen Statistischen Instituts (INE) ist das kanarische Bruttoinlandsprodukt im vergangenen Jahr um 1% geschrumpft.
In allen autonomen Regionen Spaniens ebenso wie in den spanischen Enklaven Ceuta und Melilla hat sich das BIP reduziert, im Durchschnitt um 1,4%.
Am schwersten hat es Südkastilien mit 3% und Asturien mit 2,5% getroffen. Während die Balearen mit 0,3% und Galizien mit 0,9% glimpflich davongekommen sind.
Das gute Abschneiden dieser beiden Regionen sowie auch Kataloniens mit 1,3% ist laut INE dem Servicesektor zu verdanken. Auf den Kanaren dagegen haben die Landwirtschaft und der Bausektor gegenüber dem Landesdurchschnitt am besten abgeschnitten.
Die gemeinnützige Sparkassen-Stiftung Funcas prognostiziert ein weiteres Schrumpfen der spanischen Wirtschaft im laufenden Jahr 2013 um 1,5% und für 2014 ein leichtes Wachstum um 0,7%.
Diese Schätzung ist pessimistischer als die der spanischen Regierung, die für das kommende Jahr mit einem Wachstum von 1,2% rechnet. Die schlechte Nachricht ist, dass nach diesen Schätzungen die Beschäftigung weiterhin sinken wird, um 0,2%.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]