„Tag der offenen Tür“ auf der „Ángeles Alvariño“


© EFE

Wissenschaftler präsentierten Forschungsergebnisse über submarinen Vulkan El Hierros

Nach ihrem Einsatz in den Gewässern El Hierros legte das Forschungsschiff „Ángeles Alvariño“ am 23. März im Hafen von Los Cristianos an, um am folgenden Tag den Interessierten Einblick in die Ergebnisse der Mission zu gewähren.

Teneriffa/El Hierro – Zwei Wochen lang hatten die Wissenschaftler vom Spanischen Institut für Ozeanografie (IEO) intensiv den submarinen Vulkan im Mar de las Calmas, das Ökosystem und die Wasserwerte untersucht. Im Rahmen der Mission hatten sie auch mit dem kabelgeführten Unterwasserfahrzeug Liropus 2000 nach einer vermissten Forschungboje gesucht, was von Erfolg gekrönt war (das Wochenblatt berichtete).

Nun veranstalteten die Wissenschaftler einen „Tag der offenen Tür“ und informierten interessierte Besucher an Bord der „Ángeles Alvariño“ im Hafen von Los Cristianos über die Einzelheiten der Forschungsmission und ihre Ergebnisse.

Eugenio Fraile vom IEO stellte eine 3-D-Tiefenmessung vor, die bestätigt, dass die Spitze des Hauptkraters 89 Meter unter der Meeresoberfläche liegt und es weitere acht Nebenkrater gibt. Nach den Angaben von Eugenio Fraile hätten die Messungen ergeben, dass das Wasser um El Hierro in perfektem Zustand sei. Nur in dem Wasser unmittelbar über und um den Vulkan würden die chemischen Werte noch von den Normalwerten abweichen.

Die Besucher konnten bei diesem speziellen „Tag der offenen Tür“ auch den Liropus 2000 und die wiedergefundene Forschungsboje in Augenschein nehmen.

Bedauerlich war, dass in der Pressenotiz der kanarischen Regierung, auf die sich das Wochenblatt verlassen hatte, der Tag der offenen Tür für den 24. März angekündigt war. Eine Notiz über eine Terminänderung ging bei der Redaktion nicht ein, sodass einige Leser am 24. März enttäuscht feststellen mussten, dass sie einen Tag zu spät am Hafen waren.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]

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