Der kanarische Tenor Celso Albelo singt in der Met
1976 in La Laguna geboren, absolvierte der kanarische Tenor Celso Albelo sein Studium am Musik-Konservatorium von Santa Cruz und schloss seine Ausbildung an der berühmten Busseto Academy ab.
Als Herzog von Mantua in „Rigoletto“ eroberte er im Jahre 2006 die großen Häuser der Opernszene wie die Mailänder Scala, das Royal Opera House oder die Wiener Staatsoper.
Im Jahr 2008 erhielt der junge Tenor den „Actual Opera Prize“, 2010 wurde ihm der „Opera Oscar“ verliehen. Die Kanarische Regierung zeichnete ihn 2013 mit der Goldmedaille der Kanarischen Inseln aus.
Schüler des großen Meisters Alfredo Kraus, ist Celso Albelo auch als Konzertsänger auf internationalen Bühnen sehr gefragt.
Und nun geht für ihn ein Traum in Erfüllung, sein Debüt in der Metropolitan Opera in New York. Als Graf Leicester in „Maria Stuart“ steht er bei sieben Vorstellungen auf der Bühne der Met. Mit ihm stehen die international begehrte französische Sopranistin Elza van den Heever und die US-amerikanische Sopranistin Sondra Radvanovsky als die beiden Königinnen auf der Bühne.
In einem Interview mit der Nachrichtenagentur EFE bezeichnete Albelo sein Debüt an der Met als Lohn für jahrelanges Studium und Mühe.
Von New York aus geht es dann weiter an die Deutsche Oper Berlin. Dort steht Albelo in Bellinis „I Capuleti e I Montecchi“ in einer konzertanten Aufführung am 29. Februar und am 3. März als Tebaldo auf der Bühne.
Am 12., 16. und 19. März steht Celso Albelo dann in Massenets „Werther“ als Werther auf der Bühne des Auditorio in der Hauptstadt seiner Heimatinsel Teneriffa. Zum 50. Jahrestag des Debüts von Meister Alfredo Kraus in dieser Rolle, mit der dieser seinen internationalen Durchbruch erlangte, wird die Inszenierung dem berühmten kanarischen Tenor gewidmet.
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