Nordamerikanische Firmen erkunden die Inseln als Ausgangsbasis für Investitionen in Afrika
„Die Kanarischen Inseln haben ein enormes Potential und bieten eine große Chance für amerikanische Firmen, weiter zu expandieren“. So drückte der ehemalige US-Kongressabgeordnete J.C. Watts das Interesse amerikanischer Firmen an Geschäftsverbindungen mit kanarischen Unternehmern aus.
Als Vertreter der amerikanischen Regierung und Führer einer 40-köpfigen Handelsmission mit Vertetern von 32 US-Unternehmen war Watts Ende November nach Gran Canaria gereist, wo zahlreiche Treffen mit hiesigen Geschäftsleuten und Vertretern der kanarischen Regierung auf dem Programm standen. Die US-Unternehmen sehen die Kanaren als Sprungbrett für Investitionen auf dem afrikanischen Kontinent. „Die stabile politische Lage und die juristische Sicherheit sind die Schlüsselfaktoren“, so Watts. Doch auch die Beschaffenheit der Infrastukturen, das Gesundheits- und Bildungswesen und nicht zuletzt die besondere Steuerregelung auf dem kanarischen Archipel habe die Delegation beeindruckt.
Der Präsident der amerikanischen Handelskammer auf den Kanaren, Juan Verde, hatte seit einem Jahr diese Mission organisiert und betonte, es handele sich hier um die wichtigste Handelsmission der USA, die in den letzten Jahren nach Spanien gereist sei. Für Verde seien die Kanaren „das beste Geheimnis des Atlantiks“, das endlich gelüftet werden muss.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]