La Palma will Bürger bei Brandprävention miteinbeziehen
Innerhalb weniger Tage brachen im Nordwesten La Palmas vier kleinere Feuer aus, die zwar schnell gelöscht wurden, aber die Inselregierung in Alarmbereitschaft versetzten.
Es gilt, Großbrände wie die des letzten Sommers in El Paso und Villa de Mazo und deren Folgen für Natur und Wirtschaft zu vermeiden. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Bürger und ihr Handeln – oder Unterlassen – hierbei eine große Rolle spielen. Und so zieht derzeit eine Abordnung des Cabildos, des Umweltamtes und der Feuerwehr durch La Palmas Gemeinden, um die Anwohner über ihre Verantwortung und Rolle bei der Brandverhinderung zu informieren.
Carlos González Mata, Leiter des Umweltressorts, erklärte: „Wir erinnern die Bürger an ihre Pflicht, die Umgebung der Häuser frei von Gestrüpp und leicht brennbaren Materialien zu halten.“ Falls den Anweisungen nicht Folge geleistet würde, übernehme das Cabildo die Säuberungsarbeit und stelle diese den verantwortlichen Bügern danach in Rechnung, so Mata.
Nicht nur eine schnelle Ausbreitung kleiner Brandherde, sondern auch deren Entstehung soll verhindert werden. Tatsächlich beruhen die meisten Großfeuer der letzten Jahre auf fahrlässigem Handeln, wie beispielsweise der Verbrennung von Gestrüpp bei hohen Temperaturen und ohne Sicherheitsmaßnahmen.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]