Ruderregatta „Atlantic Challenge“


© EFE

Seenotrettung musste Team der leckgeschlagenen „Mission Atlantic“ zur Hilfe kommen

Am 4. Dezember, zwei Tage später als geplant, konnte im Hafen von San Sebastián de La Gomera der Startschuss für die „Talisker Whisky Atlantic Challenge“, die härteste Ruderregatta der Welt, gegeben werden.

La Gomeras Cabildo-Präsident Casimiro Curbelo übernahm diese Ehre. 16 Teams gingen bei der diesjährigen Ausgabe an den Start, darunter mehrere Einmannboote.

Die Ruderer setzen sich bei der Atlantiküberquerung in 40 bis 90 Tagen extremen Bedingungen aus und gehen an den Rand ihrer Kräfte. Monatelang haben sie für diese Herausforderung trainiert. Segel- und Motorboote begleiteten die Ruderer beim Verlassen der geschützten Bucht auf den Altlantik hinaus. Bis zur Karibikinsel Antigua liegt vor den Abenteurern ein langer und beschwerlicher Weg.

Für eines der Boote, die „Mission Atlantic“, endete die Überfahrt schon nach vier Tagen etwa 45 Meilen südlich von El Hierro mit einer bitteren Enttäuschung. Die kanarische Seenotrettung musste einspringen und die Ruderer des britischen Teams „Atlantic Splash“ per Hubschrauber aus ihrem neun Meter langen Boot retten, das leckgeschlagen war. Alle fünf Ruderer konnten unversehrt geborgen werden.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]

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