Mariano Rajoy erwarten diverse Gipfeltreffen, Auslandsreisen und Besuche
Madrid – Nach einem Jahr des Stillstandes in Spaniens Innen- und Außenpolitik hat Präsident Mariano Rajoy die Geschäfte wieder vollständig in die Hand genommen. Auch außerhalb des Landes erwarten den Regierungschef diverse Herausforderungen.
Doch der Moment der Rückkehr auf die internationale Bühne könnte kaum günstiger sein, denn der Rücktritt von Italiens Premier Matteo Renzi, die Ungewissheit über den Ausgang der Wahlen in Frankreich und der Austritt Großbritanniens aus der EU eröffnen Rajoy neue Möglichkeiten auf dem internationalen Parkett.
Stellt Mariano Rajoy es richtig an, könnte Spanien eine große Rolle bei der Neudefinierung Europas nach dem Austritt Großbritanniens spielen, dem zentralen Thema der für das erste Halbjahr vorgesehenen fünf EU-Gipfel (28. 1.: Lissabon, 3.2.: Valetta /Malta, 9.3.: Brüssel, 25.3.: Rom, 22.6.: Brüssel).
Vorgesehen sind auch Gipfeltreffen in der Türkei und ein weiteres mit dem designierten US-Präsidenten Donald Trump. Dieses könnte zeitgleich mit dem für das Frühjahr geplanten NATO-Gipfeltreffen anlässlich der Einweihung des neuen NATO-Gebäudes in Brüssel stattfinden. Andernfalls sollte Rajoy spätestens beim für Juli geplanten G-20 in Hamburg mit Donald Trump zusammentreffen. Weiterhin sind Auslandsbesuche in Lateinamerika – Brasilien, Argentinien und Peru – vorgesehen.
Auch die bilateralen Treffen sollen in diesem Jahr wieder aufgenommen werden. Geplant sind entsprechende Gipfeltreffen mit Frankreich, Portugal, Deutschland, Marokko und Algerien.
Darüber hinaus werden die Besuche diverser ausländischer Staatschefs erwartet. Den Anfang wird der argentinische Präsident Mauricio Macri machen, der Ende Februar in Madrid erwartet wird.
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