Achtung Betrüger, Geldwechsler unterwegs!


Seien Sie besonders vorsichtig in der Nähe von Fernsprechsäulen, Automaten, etc., hier werden Sie neuerdings von einer Bande von Südosteuropäern gebeten z. B. um einen Geldwechsel, dabei ist man wiederum Ihnen behilflich und fasst ganz dreist in Ihre Geldbörse. In Sekundenschnelle hat Ihr Geld den Besitzer gewechselt. Diese Betrüger machen keine großen Worte, weil sie kaum spanisch sprechen, sondern zeigen Ihnen eine Zwei-Euro-Münze oder einen Fünf-Euro-Schein und zeigen z. B. auf den Automaten.

Ich wurde am 3. Dezember gegen circa 16 Uhr an der Fernsprechsäule in der Calle Retama (schräg gegenüber dem Botanischen Garten) ausgetrickst. Ein Geldwechsler wollte angeblich telefonieren und dafür eine Zwei-Euro-Münze gewechselt haben.

Als ich meine Börse zog und öffnete – dieses war nicht ganz einfach, weil ich noch eine Einkaufstasche in der Hand hielt – gab mir der Betrüger eine Zwei-Euro-Münze bzw. legte sie in mein Münzfach und nahm sich Zwanzig-Cent-Münzen raus, also schon ein bisschen dreist, weil er aber weniger bekommen hätte, gab ich ihm seine Zwei-Euro-Münze wieder zurück. Dabei muss er mir 270 Euro gestohlen haben, was ich erst bemerkt habe, als ich 15 Minuten später eine Rechnung bezahlen wollte.

Name und Anschrift

des Verfassers sind

der Redaktion bekannt

[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]

Über Wochenblatt

Das Wochenblatt erscheint 14-tägig mit aktuellen Meldungen von den Kanaren und dem spanischen Festland. Das Wochenblatt gilt seit nunmehr 36 Jahren als unbestrittener Marktführer der deutschsprachigen Printmedien auf den Kanarischen Inseln.