Wer im Moment Planet Penguin betritt, wird von einer ungewohnten Dunkelheit empfangen. Das ist aber kein Grund zur Beunruhigung, sondern das hautnahe Erlebnis des Antarktischen Winters – während nämlich die Nordhalbkugel schwitzt, ist in der natürlichen Heimat der Pinguine gerade Winter.
Und genau wie der Nordpol derzeit die weißen Nächte erlebt, in denen es nie dunkel wird, herrscht auf der Gegenseite permanente Dunkelheit. Um den Tieren ihren Lebensraum in Planet Penguin so naturnah wie möglich zu gestalten, ist die Ausstellung mit Hilfe eines hochmodernen computergesteuerten Systems abgedunkelt. Das bedeutet aber nicht, dass der Besuch des Pinguinariums eingeschränkte Freude zur Folge hat. Rotlicht und Spots sorgen dafür, dass die witzigen Frackträger stundenlang beim Schwimmen, Spielen, Putzen, Schneebaden und Fressen beobachtet werden können.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]