Die Oppositionsparteien von Extremadura hatten José Antonio Monago, den Präsidenten der Regionalregierung, aufgrund von Zeitungsberichten aufgefordert, Rechenschaft über die sage und schreibe 32 Flugreisen auf die Kanaren abzulegen, die er zu Lasten der Staatskasse – von Mai 2009 bis November 2010 – in seiner damaligen Eigenschaft als Senator der PP durchgeführt hatte.
Er wies jegliche Unrechtmäßigkeit von sich und schwor Stein und Bein, dass es sich um reine Berufsreisen gehandelt habe. Parteichef Rajoy stellte sich demonstrativ hinter ihn, und die PP-Führung der Kanaren bestätigte mehrfach, Monago habe sich verstärkt für die Belange der Kanaren im Senat eingesetzt. Jetzt wurde jedoch bekannt, dass der Politiker eine Liebesbeziehung mit einer jungen Unternehmerin auf den Inseln unterhielt, die dieses Verhältnis auch inzwischen zugegeben hatte. Jetzt hat sich der Politiker reumütig gezeigt und versprochen, die Flugkosten an die Staatskasse zurückzuzahlen.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]