Nach mehreren Anhebungen sinken nun die Erwartungen wegen des Ölpreises und des Außenhandels
Brüssel – Die EU-Kommission hat ihre Prognosen für das Wachstum der Länder der EU aktualisiert. Verschiedene Faktoren wie die Unwägbarkeiten, welche die derzeitige Politik der USA für den Außenhandel mit sich bringt, die Sorge um Italien, die Stagnation des Brexit und der steigende Ölpreis haben einen negativen Einfluss auf die Erwartungen für die Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Die Prognose für das Wachstum des spanischen BIP ist deshalb, nachdem sie in den vergangenen Monaten mehrfach gestiegen war, um einen Zentel-Prozentpunkt von 2,9% auf 2,8% nach unten korrigiert worden. Für den gesamten EU-Raum wurden die Erwartungen ebenfalls reduziert, und zwar von 2,3% auf 2,1%. Brüssel hat das erwartete Wachstum des BIP für insgesamt 19 der 28 Mitgliedsstaaten nach unten berichtigt.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]