Vier von zehn Kindern unter 13 Jahren und eine von vier Schwangeren betroffen
Nach einer Untersuchung der Spanischen Gesellschaft für Pneumonie (Separ) gehören die Canarios zu den spanischen Bürgern, die am meisten dem Qualm von Rauchern ausgesetzt sind.
Konkret belegen die Kanarischen Inseln demnach den dritten Platz im spanienweiten Ranking der Menschen, die unfreiwillig den Rauch von Tabaksüchtigen einatmen müssen. Schlimmer stelle sich die Lage der Passivraucher nur noch in Murcia und Galicien dar.
Für die Untersuchung wurden spanienweit 6.533 Personen befragt und sowohl private als auch professionelle Bereiche abgedeckt. Dabei stellte sich unter anderem heraus, dass durchschnittlich vier von zehn Kindern unter 13 Jahren und eine von vier Schwangeren mit einem Raucher zusammen leben.
Generell wurde festgestellt, dass einer von vier Nichtrauchern über acht Stunden täglich Tabakrauch ausgesetzt ist und somit fast ebenso gesundheitsgefährdet ist wie ein Raucher. Am „rauchfreisten“ sind in Spanien übrigens die autonomen Regionen Katalonien, Extremadura und Castilla-La Mancha.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]