Ende September ist die Regierung Serbiens einem Antrag der spanischen Justiz nachgekommen und hat den Marokkaner Abdelmajid Bouchar ausgeliefert. Er gilt als einer der Hauptverantwortlichen für die Terroranschläge von 11. März 2004 in Madrid, bei denen 191 Menschen ums Leben kamen und mehr als 1.500 teilweise schwer verletzt wurden.
Kategorie: Panorama
3,5 Mio. Euro kostete 2004 der Unterhalt des Auditoriums
Das Auditorium in Santa Cruz de Tenerife hat im Jahr 2004 Ausgaben in Höhe von 5,2 Mio. Euro erzeugt, die größtenteils durch öffentliche Gelder aufgebracht wurden. Drei Mio. Euro stammen vom Cabildo Teneriffas, während die kanarische Regionalregierung 420.000 Euro beisteuerte. 1,8 Mio. Euro wurden durch die Aktivitäten im Auditorium, wie Konzerte und Kongresse eingenommen.
22-Jähriger tötet 19-jährige Freundin
Ein 22-jähriger Mann hat in Las Palmas de Gran Canaria seine 19-jährige Freundin erdrosselt, als diese ihm angekündigt hatte ihn zu verlassen.
Bei der größten Menschenlawine konnten 350 Immigranten Melilla erreichen
Nach einem Bericht der Regierungsdelegation versuchten etwa 650 Afrikaner, die mit einer nie gekannten Aggressivität vorgingen, den Sturm auf den Grenzzaun. 135 wurden verletzt, jedoch nur fünf mussten in ein Krankenhaus gebracht werden. Rund 350 von ihnen gelang es, das spanische Staatsgebiet zu erreichen.
Teneriffa bei Start der „Clinton Global Initiative“ in New York präsent
Beim Treffen der wichtigsten Persönlichkeiten aus der Weltpolitik anlässlich des von Ex-US-Präsident Bill Clinton ins Leben gerufenen Projekts „Clinton Global Initiative“ in New York war auch ein politischer Vertreter unserer Insel dabei. Auf persönliche Einladung des früheren US-Präsidenten, der erst kürzlich Teneriffa besuchte, um die Position der Insel als „logistische Plattform zwischen Europa, Afrika und Amerika“ zu kräftigen, reiste Cabildo-Präsident Ricardo Melchior zu der Eröffnungsversammlung, die parallel zum UN-Gipfel in New York stattfand. Er und Regierungschef Zapatero waren die einzigen spanischen Gäste.
650 Afrikaner stürmten den 6 Meter hohen Stacheldrahtzaun an der Grenze
Bereits in den letzten Septembertagen hatten Gruppen von mehreren hundert Afrikanern mit selbstgebauten Leitern versucht, die Zäune zu entern, ohne dass die Grenzbeamten der Guardia Civil die menschlichen Lawinen zurückhalten konnten. Beim Sturm auf den Zaun in Ceuta kamen fünf Afrikaner ums Leben. Drei von ihnen durch Schüsse die, wie Untersuchungen inzwischen ergeben haben, von marokkanischer Seite abgefeuert worden sind.