Der Kanarenpräsident würdigte die Arbeit, welche die kanarischen Truppen vor Ort leisten
Kanarische Inseln – Kanarenpräsident Fernando Clavijo hat die Libanonbrigade BRILIB XXVII, die zum Großteil aus Soldaten der 16. Kanarischen Brigade besteht, an ihrem Einsatzort Mardsch Uyun im Südlibanon besucht. Er würdigte die „wichtige Arbeit, die kanarische Soldaten bei humanitären Operationen“ leisten und schon seit Jahren auch in Ländern wie Bosnien, Kosovo, Afghanistan und Mali durchgeführt haben. Der Besuch ist eine Geste der Dankbarkeit und Unterstützung für den Einsatz, welchen die dort stationierten Einsatzkräfte erbringen.
Es ist nicht das erste Mal, das der Präsident auf Reisen geht, um die Arbeit von kanarischen Bürgern im Ausland zu würdigen. Im vergangenen Jahr reiste er auf die griechische Insel Samos, um die Arbeit, die dort durch kanarische Helfer geleistet wird, anzuerkennen sowie um die Erfahrungen, welche die kanarischen Behörden mit der Immigration gemacht haben, zu teilen.
Fernando Clavijo verbrachte einen Tag mit den im Libanon stationierten Soldaten und lernte ihren Arbeitsalltag kennen. Später erklärte er: „Die Mission, welche die Libanonbrigade durchführt, ist nicht nur militärischer Natur, die Soldaten dienen auch als Verbindungsglied zu den Vertretern der Bevölkerung vor Ort, um zu übermitteln, welche Bedürfnisse diese hat.“
Die BRILIB XXVII ist die erste Brigade im Libanon, die zur Gänze auf den Kanaren zusammengestellt wurde. Insgesamt sind es 600 Einsatzkräfte, 34 davon Frauen.
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