Cristina Cifuentes verliert die Lebensrente für ehemalige Regierungschefs, die sie selbst abgeschafft hat


Cristina Cifuentes wird nicht das Ruhegehalt von 8.500 Euro im Monat beziehen, für dessen Abschaffung sie selbst mitgesorgt hat. Foto: EFE

Eigentor

Cristina Cifuentes, bis vor Kurzem Präsidentin der Regionalregierung von Madrid, die wegen eines illegal erworbenen Titels auf öffentlichen Druck zurücktreten musste, hat sozusagen ein Eigentor geschossen. Sie ist die erste Ex-Regionalregierungschefin, die nicht mehr dem Consejo Consultivo – einer beratenden Kommission – angehören wird, deren Mitglieder eine lebenslange Rente von 8.500 Euro brutto monatlich erhalten. Zahlreiche ehemalige nationale und regionale Regierungschefs wie Felipe González, Joaquín Leguina oder Alberto Ruiz Gallardón gehören dem Rat an, dessen Beschlüsse nur beratenden Charakter haben. Doch erst vor einigen Wochen war diese „Altersversicherung“ abgeschafft worden, und Cifuentes, die fest davon überzeugt war, im kommenden Jahr wiedergewählt zu werden, hatte sich dafür besonders stark gemacht.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]

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